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Psychologen für an Diabetes erkrankte Kinder und andere endokrine Erkrankungen

Die Diagnose: Diabetes mellitus hat für die betroffenen Kinder und ihren Angehörigen tiefgreifende Veränderungen ihrer Lebensweise zur Folge und führt zum Teil zu großen Belastungen.
Neben einer vermehrten Adipositas (Fettsucht), v.a. im Bereich des Bauches, leiden viele Betroffene an Fettstoffwechselstörungen sowie einem Bluthochdruck. Je nach Ausprägung des Diabetes zeigen sich ein starker, z.T. unstillbarer Durst, körperliche Leistungsschwäche, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, vermehrtes Wasserlassen, erhöhte Infektanfälligkeit, Heißhunger und Juckreiz. Unbehandelt kommt es im Verlauf zu Schädigungen des gesamten Organismus. Dies betrifft v.a. das Auge und Gefäße , es zeigen sich vermehrt neurologische Störungen und Nierenerkrankungen.

Typisch für Diabetiker ist ebenfalls ein verändertes Hautbild (häufig trocken, spröde, rissig), welches schnell zu kleinen Wunden führen kann. Bedingt u.a. durch Durchblutungsstörungen und eine veränderte Wundheilung können diese Läsionen zu großen Hautdefekten führen, die meist schlecht heilen, gangränös entarten und über Nekrosen zum totalen Gewebezerfall führen. Nicht selten droht dann der (operative) Verlust von Körperteilen (z.B. Zeh, Fuß, Unterschenkel), um ein Weiterwandern des Gewebezerfalls aufzuhalten.

Je besser der Zuckerwert eingestellt werden kann und je konsequenter der Betroffene sich nach den Auflagen (u.a. Diät, vermehrter Ausdauersport oder / Kraftsport, Vermeidung starker körperlicher Anstrengung) richtet, desto mehr wirkt sich dies auf eine normale Lebenserwartung aus. Um diese und andere Patienten mit endokrinen Erkrankungen zu unterstützen, finanziert der "Hauner Verein" ab 2010 zu 50% eine Psychologenstelle.

Hauner Verein

Verein zur Unterstützung des
Dr. von Haunerschen Kinderspitals
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