Bei Mukoviszidosepatienten ist der Schleim in den Bronchien deutlich zähflüssiger als bei gesunden Menschen. Dies führt zu chronischem Husten, Bronchiektasien, häufig wiederkehrenden Lungeninfekten und schweren Lungenentzündungen. Eine Folge der häufigen und langwierigen Lungeninfekte kann eine zunehmende Lungeninsuffizienz sein, die sich durch chronischen Sauerstoffmangel und Atemnot bemerkbar macht. Aus diesem Grund stellt die Atemtherapie einen sehr wichtigen Baustein bei den therapeutischen Maßnahmen dar. Der "Pneumotron" appliziert Wärme und dehnt die Atenhilfsmuskulatur, so dass eine vertieftere Atmung stattfinden kann und somit die Lunge besser belüftet, Schleim leichter abgehustet werden kann. Damit können sich auch weniger Keime festsetzen und es kommt zu weniger Lungenentzündungen.
Wir danken dem Sozialreferat der Stadt München mit der Andreas und Elfriede Zäch-Stiftung, die die Kosten von 4.000,. €uro übernommen haben.
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