Assistenzarzt zur Tagesklinikschen Betreuung in der Neuropädiatrie

Situation im Haus:

1. zu wenig Betten auf den Stationen für die Versorgung akut oder chronisch kranker Kinder.
2. zu wenig Plätze auf der Tagesklinik.
3. viele räumliche Kapazitäten, die jedoch auf Grund der personellen Situation (pflegerisch sowie ärztlich) nicht genutzt werden können.
4. viele chronisch kranke Patienten mit neuropädiatrischen Diagnosen benötigen wiederkehrend invasive Diagnostik oder Therapien. Z.b. die regelmäßigen intrathekalen Gaben von Nusinersen über eine Liquorpunktion in Narkose oder Liquorpunktionen zur Überprüfung des Hirndrucks bei idiopathischer intrakranieller Hypertension sind nehmen viele Bettenkapazitäten in Anspruch, sodass die Versorgungsqualität von akut kranken Patienten gefährdet ist.

Lösungsvorschlag:

Der Ausbau neurologischer tagesklinischer Aktivitäten auf der Station 4 mit dem Ziel, langfristig dort 10 Kinder/ Woche zu betreuen. Insbesondere sollen Patienten mit chronischen Erkrankungen und geringem Risiko für Wiederkehrende Eingriffe tagesstationär versorgt werden, um Kapazitäten im stationären Bereich zu schaffen.

Das Konzept greift dem notwendigen strukturellen Wandel zur Reduzierung stationärer Kapazitäten voraus. Gleichzeitig wäre mit der Unterstützung dieses Projektes eine bessere Vorbereitung auf diese bereits formulierten politische Ziel möglich.

Besonders ist zu beachten, dass sich die Umverteilung von vollstationärer auf teilstationäre Versorgung positiv auf die im Dr. von Haunerschen Kinderspital behandelten Kinder auswirken wird.

Monmentan ist die benötigte Stelle für die Betreuung der tagesklinischen Patienten nicht im Klinikbudget vorhanden.

Kosten: Stelle Assistenärztin/Assitenzarzt 20% A4 für 2 Jahre -> 30.000 Euro